Tracking bedeute Auswertung der Besucher, grob formuliert: also was diese auf der besuchten Webseite anstellen, welche Unterseiten sie ansehen, woher sie kommen und wohin sie wieder verschwinden.
Im angloamerikanischen bezeichnet der Ausdruck Conversion-Tracking den Teil der Webseiten-Analytik, der insbesondere die vom Webseitenbetreiber gewünschte Effektivität der Interaktionen misst.
Mit diesem Tracking kann der Anwender also verschiedene Ziele verfolgen:
• das Klickverhalten der Nutzer nachzuvollziehen, umdie Abbruchraten zu minimieren
• Feststellung der Vorlieben für bestimmter Hersteller und/oder Produkte in online-shops
Zur Erfassung, Aufzeichnung und vor allem zur Auswertung dieses Nutzerverhaltens gibt es verschiedene kostenfreie Programmen mit eigentlich geringen Grundfunktionen bis hin zum professionellen Profi-Tracking.
Bei allen Systemen installiert der Seitenbetreiber einen spezifischen Tracking-Code auf allen aufzuzeichnenden und auszuwertenden Seiten seiner Website in den Quellcode. Gelangt nun ein User auf die Seite, beginnt das Tracking-Tool automatisch, dessen Nutzerverhalten aufzuzeichnen und auszuwerten. Eine entsprechende Statistik kann der Webseitenbetreiber dann auswerten.
Die gesetzlichen Anforderungen an Werkzeuge zum Tracking und Erstellen von Nutzungs-Statistiken sind eindeutig: Eine personenbezogene Sammlung und Auswertung der gewonnenen Daten ist unzulässig. Über eine pseudonyme Auswertung muss der Internetnutzer in allgemein verständlicher Form unterrichtet werden.
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