Finden Sie sich hier wieder? Mein Erfahrungsbericht…
Kam doch vor einigen Tagen meine „bessere Hälfte“ auf mich zu und meinte, sie käme mit dem Newsletter von WEE nicht zu Recht… Denn was die jetzt auch noch wollen, verstünde sie nicht… Sie hätte doch alles pünktlich bezahlt!
Meine „bessere Hälfte“ hatte also vergangenes Jahr WEE-Token gekauft und auch bezahlt, soweit so gut!
Doch dann kam zwischenzeitlich irgendeine Aufforderung von WEE mit „KYC durchführen“ … Also am Besten: Ganz einfach ignorieren, denn was soll KYC denn sein?
Unter dem Know-your-Customer-Prinzip (KYC) (engl. für „Lerne Deinen Kunden kennen“) versteht man die Prüfung der persönlichen Daten von Neukunden (hier einer Beteiligung) zur Prävention vor Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung auf der Grundlage des EU – Geldwäschegesetzes 2008.
So, das haben wir jetzt verstanden: Sie muss sich also bei WEE legitimieren!
Wird also nachträglich, da noch nicht gemacht: zeitnah unter service@weecoin.io erfolgen…
Wenn Sie diese Legitimierung geflissentlich schon getan haben: Bombig für Sie…
Und jetzt? Wie weiter?
Heißt es doch dann im letzten Newsletter:
„Vor 2 Wochen hat die Auslieferung der Wallets und WMA-Token an unsere weeNexx Kunden begonnen.“
Wallet? Brauch ich das?
Eine (richtig gelesen: eine) Wallet gehört zur Grundausstattung beim Blockchain Banking, so wie hier speziell zu der digitalen Währung WMA-Token (ehemals WEE-Token).
Die Wallet lässt sich (aber nur sinnbildlich) mit einer „echten“ Geldbörse vergleichen. Sie legen sich eine oder mehrere Geldbörsen zu, um in diesen Ihr Geld zu verstauen. Möchten Sie Geld ausgeben, zum Beispiel beim Kauf einer Ware, entnehmen Sie das Geld aus Ihrer Börse und reichen es weiter.
So ist auch das Grundprinzip bei der Wallet. Coins oder Token sind digitale Währungen. Es gibt keinen physischen Gegenstand, der den Wert „real“ repräsentiert wie bei Geldscheinen. Daher wird eine „digitale“ Geldbörse verwendet:
So eine Blockchain Wallet ist also einfach gesagt ein Software Programm in dem die herausgegebenen Token oder Coins gespeichert werden.
Dazu gibt es einen individuellen, privaten Schlüssel (also eine geheime Nummer) für jede Adresse, die im Wallet von ebendieser Person vermerkt wird, der das Konto gehört.
–> Mein Update am 18.02.2020: Alles nicht ganz so einfach: Lesen Sie erst mal hier weiter:
Sie müssen wirklich realisieren:
Dieser Schlüssel ist der einzige, wirklich einzige (!) Zugriff auf eine Wallet-Adresse und somit der einzige Weg, um Guthaben zu empfangen bzw. zu versenden.
So schreibt dazu dann auch WEE:
Daher hat sich WEE dazu entschieden keine automatisierte Auslieferung der Token mehr durchzuführen.
Und dann kam die Gretchenfrage:
Wo ist denn der Unterschied zwischen Coins und Tokens?
Coins nutzen ihre eigene Blockchain, wie es zum Beispiel bei Bitcoin (Bitcoin), Ethereum (Ether) oder NEO (Neo) der Fall ist.
Token besitzen (meist noch) keine eigene Blockchain, sondern nutzen vorhandene Blockchain-Netzwerke und ermöglichen so das Erstellen von dezentralen Anwendungen wie Wallets….
Unabhängig davon, ob eine Kryptowährung als Coin oder Token gilt, lassen sich die meisten auf sogenannten Tauschbörsen handeln. Bei Wee und seinen umbenannten WMA-Token soll dies nun im Frühjahr 2020 von Statten gehen,
Und noch etwas erklärte ich ihr:
Neben dem Handel von bestehenden Kryptowährungen gibt es die Möglichkeit schon früh an Finanzierungsrunden für verschiedene Blockchain-Projekte teilzunehmen: Das sind dann wie bei WEE sogenannten Initial Coin Offering (ICO) oder Token Generation Events (TGE): Dazu schütten Blockchain-Unternehmen Token an Interessenten aus und erhalten im Gegenzug dafür individuelle Finanzierungen durch den Verkauf dieser Anteile…
Für meine „bessere Hälfte“ und Sie gilt also: Ruhe bewahren…
Sie müssen also Ihre Email für die Erstellung Ihres Wallets abwarten, erst dann sollten Sie in Ruhe Ihr Wallet einrichten, diese Daten speichern und zusätzlich ein Backup erstellen…
–> Mein Update am 18.02.2020: Alles nicht ganz so einfach: Lesen Sie erst mal hier weiter:
Erst dann, wenn Sie alles in trockenen Tüchern haben, Ihre Wallet-Daten auch sicherheits halber ausgedruckt haben, erst dann senden Sie bitte eine Email an service@weecoin.io mit der Bitte die Token in Ihr Wallet zu übertragen.
Natürlich schreiben Sie in diese Email Ihren Vornamen, Nachnamen und die E-Mail Adresse des jeweiligen Accounts für die Übertragung…
Und das nutzt nichts, wenn Sie nicht vorher (!) auch an Ihre Verifizierung des KYC denken, damit WEE auch weiß, daß Sie auch Sie sind….
Wie schreibt WEE so prägnant im letzten Newsletter:
„Wichtig: Wie oben dargestellt, liegt die Verantwortung für Ihr Wallet ausschliesslich bei Ihnen selbst. Sie sollten sich mit dieser Thematik ausführlichst befassen. Aus diesem Grund übernimmt die weeNexx AG keine Haftung oder Garantie hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der auf diesen Seiten gegebenen Informationen. Ebenso übernimmt die weeNexx AG keine Haftung für Verlust von Token nach der Auslieferung.“
Beachten Sie dies bitte, denn wenn weg, ist wirklich auch weg…
Viel Erfolg mit Ihrer Investition in WEE…
Ihr
PS: bei Fragen zu WEE, lesen Sie doch meinen letzten Artikel.